Der Völkermord in Ruanda
Das Bundestagswahlrecht
Friedrich Ebert zum 100. Todestag
Die Wannseekonferenz
Der Status von West-Berlin
Die Wahlen in den USA
Der Völkermord in Ruanda
Im April 1994 begannen in Ruanda heftige Gewalttaten, denen bis zu eine Million Menschen zum Opfer fielen. Innerhalb weniger Monate töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75% der Tutsi-Minderheit. Die UNO-Soldaten im Land waren völlig überfordert, in den westlichen Medien fand der Massenmord seinerzeit wenig Aufmerksamkeit.
14. April 2025 / 00:09:28
Der Völkermord in Ruanda
Im April 1994 begannen in Ruanda heftige Gewalttaten, denen bis zu eine Million Menschen zum Opfer fielen. Innerhalb weniger Monate töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75% der Tutsi-Minderheit. Die UNO-Soldaten im Land waren völlig überfordert, in den westlichen Medien fand der Massenmord seinerzeit wenig Aufmerksamkeit.
Das Bundestagswahlrecht
Bei der jüngsten Bundestagswahl galt ein neues Wahlrecht, wodurch 23 direkt gewählte Kandidaten nicht ins Parlament gekommen waren. Das war aber nicht die erste Reform des Wahlrechts. Seit Gründung der Bundesrepublik sind immer wieder Änderungen vorgenommen worden - zum Beispiel auch im Rahmen der Wiedervereibnigung.
Friedrich Ebert zum 100. Todestag
Vor 100 Jahren starb der SPD-Politiker Friedrich Ebert. Jeder hat von ihm sicher schon gehört, denn es wurden jede Menge Straßen, Plätze, Schulen und Hallen nach ihm benannt. Aber wer war dieser Friedrich Ebert eigentlich? Eine große Rolle spielte er im Übergang von der Kaiserzeit in die Weimarer Republik, deren erster Reichspräsident er wurde.
Die Wannseekonferenz
Heute vor genau 83 Jahren fand in Berlin die Wannseekonferenz statt. Entgegen weitläufiger Meinung wurde auf diesem Treffen nicht der Holocaust beschlossen - denn der war bereits in vollem Gange. Es ging vielmehr um organisatorische Fragen. Olli erzählt über die Hintergründe und wer überhaupt an dieser Konferenz teilgenommen hat.
Der Status von West-Berlin
Während der deutschen Teilung kam West-Berlin eine besondere Rolle zu. Eingeschlossen inmitten der DDR hatten die West-Berliner zwar einerseits Sonderrechte, andererseits aber auch Nachteile. So durften sie etwa zunächst gar nicht an Bundestagswahlen teilnehmen. Olli erklärt auch, warum in West-Berlin die Wehrpflicht nicht galt und die Bewohner andere Personalausweise hatten als BRD-Bürger.
Die Wahlen in den USA
In dieser Woche wird ein neuer US-Präsident gewählt. Olli erklärt deshalb mal das komplizierte Wahlsystem und erzählt einige interessante Anekdoten aus der Geschichte der Präsidentenwahlen. So wurde George W. Bush im Jahr 2001 Präsident, obwohl sein Gegner Al Gore mehr Stimmen hatte. Und Richard Nixon war der einzige Präsident, der zurücktrat.