Jo Micovich: Nur ein Augenblick
"Hashtag #DDR"
Oscar Wilde: Der glückliche Prinz
Fjodor Dostojewski: Raskolnikows Traum
Gebrüder Grimm: Der singende Knochen
Gebrüder Grimm: Die Krähen
Jo Micovich: Nur ein Augenblick
Gerd J.Pohl stellt diesmal einen Text von Jo Micovich (1926-2008) vor. Sie war Autorin und Puppenspielerin. In ihrem Text "Nur einen Augenblick" geht es um eine Frau, die eines Tages vor einem Supermarkt einem dunkelhäutigen Mann begegnet. Der Blickkontakt dauert dabei nur einen Augenblick - aber hinterlässt bei der Frau einen bleibenden Eindruck.
06. November 2023 / 00:09:24
Jo Micovich: Nur ein Augenblick
Gerd J.Pohl stellt diesmal einen Text von Jo Micovich (1926-2008) vor. Sie war Autorin und Puppenspielerin. In ihrem Text "Nur einen Augenblick" geht es um eine Frau, die eines Tages vor einem Supermarkt einem dunkelhäutigen Mann begegnet. Der Blickkontakt dauert dabei nur einen Augenblick - aber hinterlässt bei der Frau einen bleibenden Eindruck.
"Hashtag #DDR"
Gerd J. Pohl lässt es sich nicht nehmen, eine Passage aus Holgers Roman "Hashtag #DDR" zu lesen. In dem Buch geht es um eine Welt im Jahr 2023, in der nach wie vor die DDR existiert und es nie die Deutsche Einheit gab. Gerd liest eine Passage, in der die YouTuber Lonzo und Stiff sich über die Mauer und das geteilte Deutschland unterhalten.
Oscar Wilde: Der glückliche Prinz
Diesmal liest Gerd J. Pohl ein Kunstmärchen des legendären irischen Schriftstellers Oscar Wilde. In "Der glückliche Prinz" geht es um eine Statue, die einmal ein glücklicher Prinz war. Aber auf dem Podest stehend bemerkt der Prinz nun das Elend um sich herum. Mit Hilfe einer kleinen Schwalbe will er etwas Gutes für die Armen tun.
Fjodor Dostojewski: Raskolnikows Traum
1866 veröffentlichte Fjodor Dostojewski seinen ersten großen Roman mit dem Titel "Schuld und Sühne". Er ist in 12 Kapitel aufgeteilt, die von Januar bis Dezember angeordnet sind. Im Kapitel "Raskolnikows Traum" sieht der Protagonist aus Sicht einen siebenjährigen Kindes hilflos zu, wie eine brutale Meute ein Pferd misshandelt und erschlägt.
Gebrüder Grimm: Der singende Knochen
Erneut liest Gerd J. Pohl ein eher unbekanntes Märchen der Gebrüder Grimm. In "Der singende Knochen" geht es um zwei Brüder, die im Auftrag des Königs ein gefährliches Wildschwein erledigen sollen. Dies gelingt auch - allerdings kann nur einer der beiden Brüder Gemahl der Königstochter werden. Dies hat böse Folgen.
Gebrüder Grimm: Die Krähen
Ein eher düsteres Märchen der Gebrüder Grimm liest uns Gerd J. Pohl heute vor. Es geht um einen Soldaten, dem von zwei Kameraden die Augen ausgestochen werden. Drei Krähen allerdings helfen ihm, aus diesem Dilemma wieder herauszukommen. Außerdem hilft er der Tochter des Königs, wieder gesund zu werden. Und die Rache an den Kameraden folgt natürlich ebenso.