Migropolis porträtiert Menschen, die nach Deutschland eingewandert sind. Was bewegt sie? Wie gefällt es ihnen in Deutschland? Und was für ein Leben haben sie vorher gelebt?
Zum vorerst letzten Mal gibt es eine Ausgabe unserer kleinen Migranten-Dokureihe. In der sechsten Folge erzählt Ella aus Polen, wie sie in Deutschland Fuß fassen musste und wie schwer ihr Weg in ein geordnetes Leben war.
Yousef Wehbeh musste mit seiner Familie aus dem Libanon flüchten und hofft auf Asyl in Deutschland. Während er selbst noch nach einem geeigneten Deutschkurs sucht, hat sein kleiner Sohn durch Kontakt mit deutschen Kindern sehr schnell die deutsche Sprache erlernt.
Yuqing Zhang kam nach Deutschland ohne ein Wort Deutsch sprechen zu können. Dass der R-Laut Asiaten Probleme bereitet ist kein Klischee. Und das ist nicht die einzige Hürde, die Yuquing Zhang zu nehmen hatte.
Luba aus Russland hat sich einen Traum erfüllt und ist nach Deutschland gezogen. Hier hat sie sich selbstständig gemacht: In ihrem Kulturzentrum "Ost-Post" bietet sie Fremdsprachlern Sprachkurse an und verkauft Bücher in Originalsprache.
Der 24-jährige Chinese Jian Ji ist seit einigen Jahren als Student an der Technischen Universität Berlin immatrikuliert. Doch nun sucht er nach Alternativen. Das ist gar nicht so einfach, denn Jian Ji ist ein wenig kontaktscheu und hat Probleme, Freunde außerhalb der chinesischen Community in Berlin zu finden.
Folge 1 für alle! Alex kam aus Brasilien vor einigen Jahren zunächst nach Portugal, wo er seine heutige Freundin Marie kennenlernte. Gemeinsam haben die beiden einen 6 Monate alten Sohn. Alex lebt erst seit einigen Monaten in Berlin und hat nie eine andere Sprache als Portugiesisch gesprochen. Das alles ist nicht unproblematisch, denn sowohl Behördenbesuche als auch der Gang zum Supermarkt sind mit Schwierigkeiten verbunden. Um Deutsch zu lernen besucht Alex einen Sprachkurs, der ihm aber nicht gerade leicht fällt.